Sauerstofftherapie

Unter Sauerstofftherapie versteht man die Anwendung von Sauerstoff zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten, insbesondere der Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems. Sauerstoff sorgt für die Oxidation verschiedener Stoffe (Fette, Proteine, Kohlenhydrate), wodurch unser Körper die zum Leben notwendige Energie erhält, und ist auch an anderen wichtigen biochemischen Prozessen beteiligt.
Die Sauerstofftherapie ist vor allem bei Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Lungenentzündung, Tuberkulose, Lungenödemen und bei Problemen des Herz-Kreislauf-Systems angezeigt. Sauerstoff trägt dazu bei, die Zahl der weißen Blutkörperchen im Blut zu erhöhen, sie werden aktiver und schützen den Körper besser vor Krankheiten. Der Haupteffekt des Verfahrens ist die Beseitigung des Sauerstoffmangels. Zu den weiteren Vorteilen der Methode gehören folgende:
- Stärkung der allgemeinen und lokalen Immunität;
- Der Blutdruck wird wieder auf ein normales Niveau gebracht;
- Die Normalisierung der Stoffwechselprozesse im Körper;
- Abbau von Stress, Beseitigung von Schlaflosigkeit;
- Erleichterung der Atmung und Beseitigung der Symptome von Atemwegserkrankungen;
Dauer 30 oder 60 Minuten.